Das denkmalgeschützte Rathaus wurde mit deutlichen Finanzhilfen des Freistaats aufgewertet. Die grundhafte Sanierung des Fachwerks wurde ebenso realisiert wie die Winddichtigkeit von Fassaden und Fenstern. Das Heizsystem wurde erneuert und Maßnahmen der Innendämmung wurde in den beiden Fachwerkgebäuden umgesetzt.
Für Menschen mit handycaps wurde ein Plattformaufzug eingebaut.
2015 wurde die kleine Ackerbürgerstadt (ca. 500 Einwohner in der historischen Altstadt) im Norden Bayerns in das KIP-Programm (KInvFR) aufgenommen, mit dem finanzschwache Kommunen kommunale Gebäude energetisch sanieren sowie Maßnahmen des Barriereabbaus (Bayerisches Staatsministerium des Inneren und für Integration) realisiert werden sollen.
Am 7. Juli 2015 hatte der Bayerische Ministerrat beschlossen, die gesamten auf Bayern entfallenden Mittel für Maßnahmen der energetischen Sanierung kommunaler Gebäude und Einrichtungen sowie Maßnahmen des Barriereabbaus und des Städtebaus zu verwenden. Die Richtlinien zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen in Bayern (KInvFR) sind am 9. Oktober 2015 veröffentlicht worden und mit Wirkung vom 1. September 2015 in Kraft getreten.