Die mittelalterliche Stadt Kulmbach mit Stadtrecht von 1231, die Plassenburg sowie deren Vorstädte waren mehr als 300 Jahre lang als Fürstensitz auch Residenzstadt.
Der mittelalterliche Kern ist in der Denkmalliste als großflächiges Ensemble „Altstadt Kulmbach“ ausgewiesen. Das Ensemble umfasst die Burg und ihr landschaftliches Umfeld, den Bereich Kirchwehr und den Stadtteil Spiegel. Er setzt sich zusammen aus der heutigen Oberstadt, einer Straßenmarktanlage wohl des 12. Jahrhunderts, und der Kernstadt um den rechteckigen Marktplatz, wohl einer Erweiterung des 13. und 14. Jahrhunderts. Beide waren durch einen gemeinsamen Mauerring umschlossen, von dem heute noch Teile erhalten sind.
Der Gemeinderat hat beschlossen, wegen der unerträglichen Verkehrssituation auf der Staatsstraße St 2055 im Rahmen des ISEK Schondorf „Städtebauliche Feinuntersuchungen“ mit dem Ziel zu beauftragen, die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in der Ortsmitte grundhaft zu verbessern.
Die kleine Ackerbürgerstadt (ca. 500 E in der historischen Altstadt) im Norden Bayerns wurde in das KIP-Programm (KInvFR) aufgenommen, mit dem finanzschwache Kommunen kommunale Gebäude energetisch sanieren sowie Maßnahmen des Barriereabbaus (Bayerisches Staatsministerium des Inneren und für Integration) realisieren sollen.
Der Markt Hirschaid wirkt seit langem mit viel Eigeninitiative, Energie, kraftvollen Maßnahmen und der Städtebauförderung auf die sich ständig verändernden Rahmenbedingungen im Gemeinwesen positiv ein.
Das Mausoleum von Prinz Carl von Bayern krönt einen kleinen Hügel in der Ortsmitte von Söcking.
Intersziplinär erarbeitetes Sanierungskonzept mit Städtebaulicher Rahmenplanung und Bürgerbeteiligung.